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Neu im Angebot: industriell aufgearbeitete Bremssättel für Trailer

04. Mai 2016 [Knorr-Bremse Konzern]

Remanufacturing-Portfolio von Knorr-Bremse wächst

Knorr-Bremse weitet das Portfolio an aufgearbeiteten Produkten Schritt für Schritt aus. Neu im sogenannten Genuine Remanufactured Programm des Originalteileherstellers: die Zuspanneinheiten für die Trailerscheibenbremsen SN6 und SK7.

  • Jetzt neu im Knorr-Bremse Genuine Remanufactured Portfolio: die Zuspanneinheit für SN6- und SK7-Trailerscheibenbremsen. Besonders für ältere Trailer bieten diese industriell aufgearbeiteten Produkte mit reduzierter Laufleistung, aber 100 Prozent OE-Hersteller-Qualität eine kostengünstige und sichere Alternative für die zeitwertgerechte Reparatur. | © Knorr-Bremse

Wolfgang Krinner, Mitglied der Geschäftsführung der Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH: „Der Markt ist reif für diesen Schritt. Der Kostendruck in der Transportbranche ist immens. Als Erstausrüster und Originalteilehersteller wollen wir unseren Kunden nicht nur kosteneffiziente Spitzenqualität fürs Neufahrzeug bieten. Unser Anspruch ist es, auch für die Fahrzeuge und Trailer eine kostengünstige und sichere Alternative zu bieten, die bereits eine hohe Laufleistung aufweisen.“

Der Bremssattel gehört zu den Komponenten im Nutzfahrzeug, auf die extreme Kräfte wirken. Diesen muss der Bremssattel in jeder Situation standhalten – auch im zweiten Lebenszyklus. Wolfgang Krinner: „Hier ist unser Know-how als Originalteilehersteller besonders wichtig. Wir kennen die genauen technischen Anforderungen an jedes Einzelteil und können entsprechend rigoros prüfen. So lässt sich die Qualität fürs zweite Leben von Teilen sicherstellen.“

Remanufacturing – das Wiederaufarbeiten von Komponenten im industriellen Maßstab – liefert kostengünstige und sichere Produkte für die zeitwertgerechte Reparatur von älteren Fahrzeugen und Anhängern und schont die Umwelt. In diesem Prozess wechseln die Spezialisten bei Knorr-Bremse nicht nur sämtliche Dichtungen oder Schrauben aus. Im hauseigenen Remanufacturingzentrum im tschechischen Liberec werden die Produkte komplett zerlegt, mehrstufig mit unterschiedlichen Verfahren gereinigt und mechanisch nachbearbeitet. Alle Teile, die nicht wiederverwendet werden können, werden durch Original-Neuteile ersetzt: Bauteile, deren genaue Spezifikation in vielen Fällen nur Knorr-Bremse bekannt ist.

Montiert werden die aufgearbeiteten Zuspanneinheiten auf denselben Produktionslinien im niederbayerischen Aldersbach, auf denen auch die Neuteile zusammengesetzt werden. Die abschließenden End-of-Line-Prüfungen sind dieselben wie bei Neuteilen. Dr. Daniel Köhler, verantwortlich für das Remanufacturing bei Knorr-Bremse: „Unsere Tests überprüfen mehr als 130 Kennwerte, bevor wir die Komponenten für den Markt freigegeben. Damit bieten wir die von uns zu Recht erwartete OE-Qualität.“ Die Austauschteile sind bei geringerer Laufleistung kostengünstiger als Neuteile und schonen gleichzeitig die Umwelt: Trotz des Aufwands bei Logistik, Aufarbeitung und Prüfung fallen beim Remanufacturing gegenüber der Produktion des entsprechenden Neuteils 70% weniger Kohlendioxid an.

 

Mag. Christina Ebersberger-Dörfler

Tel.: +43 (0)2236 / 409-2254
Fax: +43 (0)2236 / 409-2412
E-Mail: christina.ebersberger-doerfler@knorr-bremse.com

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